Budapest ist schon seit langer Zeit kein Geheimtipp mehr in Sachen Kulinarik und Kultur, um Ferien zu machen. Ungarns Hauptstadt lässt sich gut von den Stadtdächern erleben. Ein verlängertes Wochenende in Budapest reicht aus, um alles Schöne für sich zu entdecken. Die Stadt kann zu Fuß erkundet werden, was natürlich für ein verlängertes Wochenende recht knapp wird. Aber Budapest bietet ausreichend öffentliche Verkehrsmittel.
Wer sich in Richtung Budapest bewegt, wird vermutlich am Stadtflughafen landen. Dieser befindet sich nur 16 Kilometer von der Innenstadt entfernt. Sie ist in kurzer Zeit mit dem Taxi oder öffentlichen Verkehrsmittel zu erreichen. Die Reisebüros Budapest buchen meist ein Shuttle dazu.
Schon allein für die Skyline lohnt sich die Reise nach Budapest. Die Romantiker können beispielsweise die Matthiaskirche besuchen. Sie liegt in einem der schönsten Viertel der Stadt. Der Burgberg im Burgpalast ist seit 1987 UNESCO-Weltkulturerbe und bietet einen umwerfenden Blick auf die Stadt an der Donau, sagt auch Tourist online. Hier lässt sich ein ganzer Tag verbringen, denn nicht nur die Matthiaskirche und der Burgpalast, sondern auch die Fischer-Bastei sollten auf dem Programm stehen. Auch unterirdisch kann spannendes entdeckt werden. In den ehemaligen Gefängnis-Gewölben, welches Graf Dracula beherbergte, können Besucher eine Zeitreise in das Mittelalter starten. Wer zu Hause bereits die Tickets für Aktivitäten und Touren ordert, kann vor Ort lange Warteschlangen vermeiden. Für die unterschiedlichen Ausstellungen beträgt der Eintritt etwa 6 Euro.
Am zweiten Tag könnten vielleicht die beeindruckenden Sehenswürdigkeiten der Stadt stehen. Kostenlose Stadtrundgänge werden angeboten, die am Löwenbrunnen auf dem Vörosmarty-Platz beginnen. Auch die historische Markthalle ist ein Besuch wert. Umgeben von unterschiedlichen Gerüchen, bunten Auslagen der Gewürzstände und vielem mehr ist hier die Faszination groß. Die Preise sind fair, egal ob es sich um Obst oder Fleisch handelt. Insgesamt 180 Marktstände befinden sich auf innerhalb drei Etagen. Die obere Etage bietet Bistros mit regionalen Spezialitäten.
Am gleichen oder nächsten Tag wäre ein Tipp die etwa 25 Gehminuten vom Markt entfernte ungarische Staatsoper. Sie ist eines der schönsten Opernhäuser weltweit. Hier finden Konzerte, Opern, Ballett- und Theateraufführungen statt. Dieses Bauwerk stammt aus dem 19. Jahrhundert.
Die Margareteninsel bietet Entspannung und Ruhe. Hier ist auf 2,5 Kilometer keine Autos erlaubt, um den Besuchern die nötige Ruhe zu garantieren.
Wie wäre es am dritten Tag mit einer Shopping-Tour? Dazu kann sich jeder Besucher in das Großstadtgetümmel stürzen. Zahlreiche Geschäfte mit allem, was das Herz begehrt sind zu finden und nette und sehr höfliche Menschen bedienen die Begeisterten. Ein Vergleich der Preise sollte man aber auch hier machen.
Die Highlights in Buda sind zum Beispiel die Nationalgalerie am Burgpalast, die Herrengasse im Burgviertel, Gellertberg und die Freiheitsstatue mit einer mehr als atemberaubenden Aussicht. Aber auch die Kettenbrücke, die die Budaerseite mit der Pestseite verbindet, ist ein Ausflug wert. Wer sich dem Pest-Viertel widmet, erlebt das Parlament, die große Synagoge, ungarische Nationalmuseum, St. Stephans-Basilika, den Heldenplatz und das Stadtwäldchen. Jedes Jahr viel besucht ist ebenfalls das Holocaust-Museum und der Kerepesi Friedhof.
Drei oder vier Tage in Budapest reichen vorerst aus, um alles Berühmte und Schöne zu entdecken und vielleicht bleibt es nicht bei einem Besuch, denn viele Urlauber kommen auch mehr als einmal in die wunderschöne Stadt zurück.